Max Prosa

Sa. 30.10.2021

Einlass: 19:30
Beginn: 20:00

Eintritt

VVK: 17,70 zzgl. VVK-Geb.
Abendkasse: 19,-
Mit Schülerausweis: 15,-

Veranstaltungsort

Cellarium e.V.
Störrmühle 2
75438 Knittlingen

Die Veranstaltung wird unter der 2G-Regelung durchgeführt! Weitere Informationen hier.

Max Prosa

Der Berliner Singer-Songwriter Max Prosa zählt zur Speerspitze einer
neuen und jungen Generation von Liedermachern, hat mittlerweile fünf
Alben und eine Buchveröffentlichung im Gepäck, ist Musiker, Lyriker und
Theaterautor. Prosa schreibt stimmungsgeladen und intensiv, pur und
unverfälschte Lieder über Erinnerungen, Sehnsüchte und die
Auseinandersetzung mit den Widersprüchen dieser Welt.
„Mir geht es nicht unbedingt darum, etwas zu sagen, was noch nie gesagt
wurde“, sagt Prosa. „Sondern ich will das, was bereits gesagt wurde, so
formulieren, dass es gefühlt wird.”

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.“ Mit diesem alten
weisen Satz beginnt „Grüße aus der Flut“, das sechste Album
des Berliner Singer-Songwriters Max Prosa.
Mit rauer Wärme ruft er sein Credo in die Welt hinaus. Luft und Liebe,
Lyrik und Musik sind für den Künstler nicht bloß nette Flausen,
sondern existenziell. Erst recht in diesen herausfordernden Tagen.


„Wenn ich mir keine Zeit nehme Gitarre zu spielen, am Klavier zu sitzen oder in
mein Notizbuch zu schreiben, merke ich das sofort.
Ich kann dann nicht schlafen, fühle mich fremd“, sagt Max Prosa.
Poesie ist stete Suche. Und wo das Dasein abgründig schillert, findet Max Prosa
eine ganz eigene Schönheit und Leichtigkeit.
Mit seinen neuen Songs sendet er Botschaften aus der wogenden Seele,
aus einer tosenden Zeit und aus umstürmten Ländern. „Grüße aus der Flut“ eben.

Manche der zehn Lieder sind vor Corona entstanden, andere mitten im Eindruck der Pandemie.
Und dann gibt es eine Nummer wie „Donnerschlag“. Vor einem Jahr fürs Theater geschrieben, verdichtet der Song doch exakt die Stimmung, in der wir seit diesem Frühjahr leben:
Die Menschen stecken in ihren Gewohnheiten und brauchen erst einen mächtigen Knall,
bis sie einander wieder zuhören. „So ein Einschnitt gibt immer Raum für Veränderungen.

Auch mein Schreiben hat sich durch die Pandemie verändert, denn das Thema
war wirklich präsent, fast schon ein Lebensgefühl. Überall auf den Straßen sprachen
die Leute darüber, alle dachten an das Gleiche.“
Wie ein apokalyptisches Märchen ertönt dieser „Donnerschlag“. Zu Beginn ein
sachte akzentuiertes Piano. Dann flirrt etwas elektronisch Verfremdetes hinein.
Die Gitarre bleibt jedoch Herzstück in Max Prosas Schaffen.

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